Nepals best of!

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Nach ziemlich genau 3 Monaten in Nepal, Unmengen von Momos und Dal, unzähligen Besuchern und noch mehr Höhenmetern haben wir uns von diesem Land verabschiedet. Wohlwissend, dass wir längst nicht alles gesehen haben. Mit ablaufendem Visa im Pass haben wir das Land an einem, auch für uns, ungewöhnlichen Grenzübergang verlassen.  Einiges haben wir schon gesehen, ein paar Dinge stehen noch auf der Liste und trotzdem möchten wir euch unsere Nepal Highlights nicht vorenthalten.

 

 

Lass mal baumeln!
Ihr wollt das Himalaya aus der Luft betrachten? Kein Problem. Neben den abenteuerlichen Flügen nach Johmson, Lukla und Co. geht das auch für lau. Bambusschaukel heißt das Zauberwort. Abenteuerliche Konstruktionen von gut 8 Metern Höhe die man schier an jeder Ecke finden kann.  Damit lässt es sich gut und gern 5 Meter vom Boden abheben um alles entspannt von oben zu betrachten. Wir empfehlen dennoch sich die Schaukel vorab anzuschauen um sicher zu gehen, dass die Seile nicht durchgescheuert und die Balken nicht gebrochen sind. Falls sich nun jemand gefragt hat ob Nepali Kinder von dort in den nahegelegenen Sandkasten springen: NEIN! 

 

 

 

Eat Momos
Neben den vielen anderen Köstlichkeiten des Landes müssen Momos verzehrt werden. Momos gehören auf die Straße oder in kleine viel zu volle Läden, nicht aber in Guesthouses oder Restaurants. Auf der Straße bekommt man eine Portion für 50 Cent bis 1€ in einer kleinen Schale aus Blättern oder einem Edelstahlteller. In Katmandu geht man am besten zu Everest Momo oder King Momo. In letzterem kann man genau so gut Pakoda und Samosa essen.

 

 

 

Namo Buddha
Nur zwei Fahrstunden von Katmandu ist das perfekt gelegene Kloster zu finden. Bisher scheinbar unentdeckt von LonleyPlanet und TripAdvisor muss man diesen wundervollen Ort nur mit sehr wenigen anderen Gästen teilen. Übernachten kann man im dazugehörigen Guesthouse, von dessen Dach man eine grandiose Aussicht auf den Himalaya hat. Die Mahlzeiten werden zusammen mit den Mönchen eingenommen und sind super lecker. Man sollte beim Essen jedoch nicht zu langsam sein, denn die Jungs haben nicht viel Zeit. Wenig später finden die täglichen Zeremonien, an denen man ebenfalls teilnehmen darf, statt.

 

 

 

Wandern gehen

 

Es erklärt sich von selbst. Wer nach Nepal gekommen ist muss wandern gehen. Nur so kann man ein Gefühl davon bekommen was ein Nepali mit Flach meint. Ob es jetzt ein Basecamp, eine Runde oder ein Tal ist, ist fürs erste wahrscheinlich egal. Loslaufen, nicht zu viel mitnehmen, Nepali Zeitangaben mit 1,5 multiplizieren und das einzigartige Erlebnis genießen. Davon haben wir ja schon berichtet und es wird sicher nicht unser letzter Trek gewesen sein.

 

 

 

 

Ein kurzer Stop in der schönsten Kleinstadt
Ja ja, ihr erwartet jetzt etwas ganz besonderes. Genau das ist Tansen aber eben nicht. Eine Stadt in der es gar nicht so viel zu sehen gibt, die aber vielleicht gerade deshalb ihren ganz besonderen Charme hat. In  keiner anderen Stadt Nepals haben wir uns so wohl gefühlt. Hoch oben am Hang gebaut hat man von praktisch jedem Haus eine tolle Aussicht. Die engen Gassen am steilen Hang machen es schwer für den sonst so wusseligen Verkehr. Noch dazu liegt es etwas abseits der Hauptrouten. All das macht Tansen zu einem sehr sympathischen sauberen und ruhigen Ort. Wenn man einmal dort ist sind es 4 laufstunden Stunden zum Taj Mahal Nepals. Ein super schön gelegenes Schloss, dass ohne Zufahrtsstraße nur seeehr langsam renoviert werden kann.

 

 

 

Miezekatzen sehen
Auch wir haben uns überraschen lassen von Nepal. Die wohl größte Überraschung war die riesige Tierwelt die es hier zu beobachten gibt. Der Bardia Nationalpark gehört definitiv zu den schönsten Stops. Mit mehr Glück als Verstand sind wir bei John in seiner Lodge gelandet. John ist leidenschaftlicher Tierfotograf und ist mit uns, Krishna und Joe (zu sehen hier) losgezogen um einen Bengalischen Tiger in freier Wildbahn zu sehen. Danke an dieser Stelle für dieses unvergessliche Erlebnis und herzlichen Dank an Joe für das Foto. Selbst wenn man hier keine Tiger sieht, kann man locker die eine oder andere Woche verbringen und die sympathischen Tharu näher kennenlernen.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Oma Renate (Mittwoch, 21 Dezember 2016 19:35)

    Liebe Ann-Katrin , lieber Jörg , wieder habt ihr mich überrascht!Überrascht mit euerm wunderbaren Reisebericht und den sensationellen Fotos !!!!!!!!!!!!
    Ich könnte euch jetzt alles was mich beim Lesen und Anschauen und nochmals Lesen selbst erzählen . Aber das geht wohl kaum , weil alles so faszinierend ist. Da habt ihr wirklich ein Stückchen Erde entdeckt- ein Stückchen Paradies. selbst wenn ihr vieles nur per Schusters Rappen erreichen konntet , es hat sich gelohnt.Angefangen mit den viel begehrten Bambusschaukeln ( die wecken das Kind im Mann, stimmts ?),über die leckeren Momos und Samosas ( für mich undefinierbare Nahrung , hoffentlich ohne Fisch ) über die bezaubernden Landschaften und die Flora und Fauna ... !Es ist beinfach toll , und wie ihr sagt : Unvergesslich.Ich hätte nicht Träger mit den "kleinen "Packtaschen sein wollen .-Schön , dass ihr mit eurer Sarah bewglich seid !-Was mich sehr in seinen Bann genommen hat , sind die Affen ,aber besonders auch der Tiger, die ihr so nah sehen und beobachten konntet. Da steht einem doch das Herz still , oder ?
    Ihr Lieben bestimmt kann ich in den nächsten Tagen noch mehr darüber von euch hören , ich freue mich darauf.
    Danke für den herrlich illustrierten Eintrag, ich freue mich auf den nächsten !
    Eure Oma Renate

  • #2

    Stefan (Donnerstag, 22 Dezember 2016 18:51)

    Hallo ihr zwei,
    absolute Hammerbilder.
    Wünsch euch weiterhin viel Spaß auf eurer Reise.
    Wünsch euch frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.
    Grüße aus Speyer